Mittelfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Mittelfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 320 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für 80.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 180 Dorferneuerungen in ca. 410 Ortschaften. Weitere Projekte sind rund 140 Flurneuordnungen, davon 10 Unternehmensverfahren und 6 Waldneuordnungen. Hinzu kommen 17 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 140 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Zur Schere gegriffen haben Politiker und Beteiligte, um einen Kernweg in Wolframs-Eschenbach einzuweihen. Die Freude über die kurze Bauzeit von gerade mal zweieinhalb Monaten war groß. Auf dem neuasphaltierten Stück rollt es sich auch für Fahrradfahrer oder Kinderwägen bequemer. Mehr
Welche Projekte der Ländlichen Entwicklung laufen in den mittelfränkischen Gemeinden? Welche Kommunen arbeiten in Integrierten Ländlichen Entwicklungen zusammen? Daten und Informationen erhalten Sie in den Landkreisinformationen 2025. Kurz und übersichtlich berichten wir über aktuelle und künftige Projekte. Mehr
Gleich drei Staatsmedaillen hat es für verdiente Persönlichkeiten im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen gegeben: Edeltraud Stockmann, Werner Dorner und Beate Schlicker setzen sich seit vielen Jahren für ihre Heimat ein. In Heidenheim sagte das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken dafür Danke. Mehr
Muskelkraft und die richtige Technik waren beim Grenzstein-Weitwurf in Triesdorf angesagt. Rund 30.000 Besucherinnen und Besucher trotzen der Hitze und strömten zum Johannitag. Seit 1976 lockt die Veranstaltung immer am letzten Sonntag im Juni und zeigt, was die Landwirtschaft alles auf dem Kasten hat. Mehr
Werner Sperber und Heini Liebel setzen sich seit vielen Jahren schon für ihre Heimatdörfer im Landkreis Nürnberger Land ein. Für den unermüdlichen Einsatz bekamen die beiden Männer in Kirchensittenbach Staatsmedaillen überreicht. Mehr
2021 hat das kleine Dorf Steinbach unter Wasser gestanden – vier Jahre später bildete es den passenden Rahmen für den Startschuss der Schwammregion „Aisch, Aurach & Zenn“. Der Landkreis schaffte es als einziger in Mittelfranken, sich erfolgreich für das neue Aktionsprogramm zu bewerben. Mehr
100 neue Streuobstbäume hat der Stadtverband der Kleingärtner auf öffentlichen Flächen in seinen Anlagen in Nürnberg gepflanzt – mit Unterstützung von Politikern, die an einigen Exemplaren ihre grünen Daumen bewiesen. Auch alte Sorten wie beispielsweise eine „Graf Althans Reneklode“ kamen in die Erde. Mehr
Über zwei Millionen Euro an EU-Fördergeldern fließen nach Mittelfranken. Die Kommunen sind: Arberg, Baudenbach, Bergen, Burgthann, Colmberg, Dietersheim, Oberscheinfeld und Neustadt an der Aisch. Das Geld hilft Dorfplätze attraktiver zu gestalten oder Fuß- und Feldwege verkehrssicher auszubauen. Mehr
Fast 5.000 kleine Projekte erhielten bereits eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget. Nun können Gemeinden, die sich in einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben, weitere Ideen verwirklichen, denn die Förderung wird bis Ende 2025 verlängert.
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Unser Land braucht mehr natürliche Lebensräume und Artenvielfalt. Wir entwickeln und gestalten daher unsere Kulturlandschaften nachhaltig und im Ausgleich der vielseitigen Interessen. Dabei ziehen in unseren Projekten der Dorf- und Flurbereicherung alle an einem Strang: Bürger, Gemeinden, Landwirte oder kommunale Kooperationen. Mehr
Der Klimawandel bringt zunehmende Starkregenereignisse. Wir setzen in der Fläche für den Wasserrückhalt an und nutzen die natürlichen Gegebenheiten; erforderliche Flächen stellen wir durch Bodenmanagement bereit. In Abstimmung mit der Wasserwirtschaft und Gemeinden schaffen wir Schutzeinrichtungen in Flur und Dorf. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: