Mittelfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Mittelfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 320 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für 80.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 180 Dorferneuerungen in ca. 410 Ortschaften. Weitere Projekte sind rund 140 Flurneuordnungen, davon 10 Unternehmensverfahren und 6 Waldneuordnungen. Hinzu kommen 17 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 140 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Einstellung in den Vorbereitungsdienst für den Einstieg in der dritten Qualifikationsebene des fachlichen Schwerpunktes Ländliche Entwicklung Bachelor (m/w/d) der Fachrichtung Vermessung/Geoinformatik. Bewerbungsschluss ist der 13. Januar 2025.
Wir suchen einen Architekten bzw. Master/ Diplom-Ingenieur (jeweils w/m/d) der Fachrichtungen Architektur, Städtebau, Regionalplanung oder vergleichbar zur Betreuung der Förderinitiative Innen statt Außen in Dorferneuerungen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 13. Dezember.
Wir bieten dir einen Bildungsvertrag für ein duales Geoinformatik-Studium an. Starte am 01.10.2025 deinen sicheren, vielseitigen Berufsweg. Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 10.12.2024.
Mit orangefarbener Farbe ausgestattet haben Mitarbeiter des Amts für Ländliche Entwicklung Mittelfranken zusammen mit Vorstandsmitgliedern Wegtrassen in Wäldern in Ortsteilen der Marktgemeinde Sugenheim markiert: zur Vorbereitung einer Verträglichkeitsstudie. Mehr
Zusammen mit Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König haben Mitglieder des Stadtverbands der Kleingärtner für frisches Grün in vier Gartenanlagen gesorgt. Insgesamt 100 Streuobstbäume kamen unter die Erde. Mehr
Ministerin Kaniber gibt zehn Schwammregionen bekannt. Die ausgewählten Gemeindeverbünde reagieren auf die Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregenfälle und Trockenphasen. Sie wappnen sich gemeinsam gegen Überflutung und Dürre.
Die kleinste Stadt Mittelfrankens hat gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Beim historischen Tag fand eine Buchvorstellung und die Eröffnung einer Heimatausstellung im Rathaus statt – außerdem gab es mehrere Führungen durch Ornbau. Mehr
Riesenfreude in Mittelfranken: Je einen Staatspreis „Land.Dorf.Zukunft“ hat Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber an Verantwortliche aus der Gemeinde Neusitz und Marktgemeinde Heidenheim in München überreicht. Mehr
Alle Jahre wieder ist das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken auf der Berufsorientierungsmesse in Feuchtwangen – auch bei der 26. Auflage. Sie ist die größte in Westmittelfranken. Mehr
Weidenbach hat mit einem großen Fest den Abschluss der Dorferneuerung gefeiert. Als letzten Akt enthüllte der Bürgermeister das Abschlussdenkmal. Über 20 Jahre dauerte die Dorferneuerung in der Marktgemeinde und den Ortsteilen – sinnvoll investierte Zeit und gut angelegtes Geld. Mehr
Die ersten Veranstaltungen im Dorfgemeinschaftshaus in Seubersdorf sind schon über die Bühne gegangen und die Bürgerinnen sowie Bürger fühlen sich pudelwohl in ihrem neuen Domizil. Erste Überlegungen für den Treffpunkt gab es in der Marktgemeinde Dietenhofen im Jahr 2018. Mehr
Heidenheim im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen macht sich fit für kommende Generationen. Neusitz im Landkreis Ansbach verwandelt das alte TÜV-Gebäude in einen Dorfladen. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber überreichte die Preise am 17. Oktober in feierlichem Rahmen in München.
Das Regionalbudget fördert Kleinprojekte, die von Privatpersonen, Vereinen oder Kommunen umgesetzt werden. Jetzt können ILE-Zusammenschlüsse für das Jahr 2025 die Förderung von Kleinprojekten beantragen.
Fast 5.000 kleine Projekte erhielten bereits eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget. Nun können Gemeinden, die sich in einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben, weitere Ideen verwirklichen, denn die Förderung wird bis Ende 2025 verlängert.
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Unser Land braucht mehr natürliche Lebensräume und Artenvielfalt. Wir entwickeln und gestalten daher unsere Kulturlandschaften nachhaltig und im Ausgleich der vielseitigen Interessen. Dabei ziehen in unseren Projekten der Dorf- und Flurbereicherung alle an einem Strang: Bürger, Gemeinden, Landwirte oder kommunale Kooperationen. Mehr
Der Klimawandel bringt zunehmende Starkregenereignisse. Wir setzen in der Fläche für den Wasserrückhalt an und nutzen die natürlichen Gegebenheiten; erforderliche Flächen stellen wir durch Bodenmanagement bereit. In Abstimmung mit der Wasserwirtschaft und Gemeinden schaffen wir Schutzeinrichtungen in Flur und Dorf. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: