Mittelfrankens ländlicher Raum ist lebenswert und soll es bleiben. Auch die Menschen dort erwarten attraktive Lebens-, Wohn- und Arbeitsbedingungen. Wir entwickeln diese im politischen Auftrag mit den Bürgern und Gemeinden vor Ort.
Jede zweite Gemeinde Mittelfrankens setzt auf unsere Unterstützung. Insgesamt betreuen wir rund 320 Projekte und gestalten attraktive Standortbedingungen für 80.000 Bürgerinnen und Bürger. Davon sind 180 Dorferneuerungen in ca. 410 Ortschaften. Weitere Projekte sind rund 140 Flurneuordnungen, davon 10 Unternehmensverfahren und 6 Waldneuordnungen. Hinzu kommen 17 Integrierte Ländliche Entwicklungen mit rund 140 Gemeinden zur Stärkung von Regionen.
Heimatunternehmerin Theresa Ulm hat in den ehemaligen Räumen einer lange leerstehenden Bäcker-Filiale in Leutershausen ein kleines Café eröffnet. Teile der Ausstattung bezuschusste das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken mit der Kleinunternehmer-Förderung. Die gelernte Konditorin backt ihre Kuchen und Torten alle selbst und versucht – so weit wie möglich – saisonale Zutaten aus der Region zu verwenden. Mehr
Mit dem Aktionsprogramm Weideland Bayern, einer umfassenden Sammlung von praxisnahen Informationen, wird die Weidehaltung von Nutztieren, vor allem Rindern, unterstützt. So werden nachhaltige Tierhaltung und die Biodiversität gestärkt.
Interessieren Sie sich für die Entwicklung und die Gestaltung des ländlichen Raums? Sind Sie bereit, europäische Förderprogramme umzusetzen und Projekte der Ländlichen Entwicklung finanziell zu begleiten? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis 10. Oktober.
Mit einem Fest hat der Obst- und Gartenbauverein in Petersaurach eine neue Brücke im Schau- und Lehrgarten eingeweiht. Das beliebte Regionalbudget hat das Bauwerk möglich gemacht. Viele Gäste kamen bei Kaffee und selbstgebackenem Kuchen aufs Gelände, um einen Blick auf den idyllischen Garten zu werfen. 13.000 Euro kostete die Brücke, vom Amt für Ländliche Entwicklung kamen 9.000 Euro über das Regionalbudget. Mehr
Wir bieten dir einen Bildungsvertrag für ein duales Geoinformatik-Studium an. Starte am 01.10.2025 deinen sicheren, vielseitigen Berufsweg. Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 10.12.2024.
Lust aktiv den ländlichen Raum mit uns zu gestalten? Wir suchen zum 01.09.2025 neue Auszubildende. Starte eine sichere, vielseitige Ausbildung. Unsere Projekte sind abwechslungsreich, verantwortungsvoll und nachhaltig. Wir freuen uns auf deine Bewerbung bis 28.10.2024.
Die Berufsorientierungsmesse „Ausbildung & Beruf“ in Feuchtwangen (Landkreis Ansbach) steht in den Startlöchern: Am 10. Oktober öffnet sich ab 8 Uhr morgens die Bauakademie für Schülerinnen und Schüler. Unser Amt ist mit dabei! Mehr
Viel getan hat sich in den vier kommunalen Allianzen des Landkreises mit Mitteln aus dem Regionalbudget. Bei einem gemeinsamen Pressetermin zogen die Verantwortlichen Bilanz – das Dorfgemeinschaftshaus in Oberalbach bekam beispielsweise ein Dach über dem Außenbereich, in Lipprichhausen geht es um die Sanierung der Froschkneipe. Über 70 Maßnahmen kamen zum Zug. Mehr
Diane Mayer
Jede Menge an Informationen hat eine Exkursion aus dem Südschwarzwald mit nachhause genommen. Die zwölfköpfige Gruppe vom gleichnamigen Naturpark schaute sich mehrere boden:ständig-Maßnahmen an, die das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken begleitet. In und um Heidenheim (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) ging es um den Rückhalt von Wasser nach Unwettern, in Obernzenn (Landkreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim) um die Bewirtschaftung von Feldern. Mehr
Knapp einen Kilometer lang ist der neue Beton-Spur-Weg vom Weidenbacher Ortsteil Weiherschneidbach nach Burgoberbach – bei einem offiziellen Termin schnitten die Beteiligten das rot-weiße Flatterband durch und gaben damit den Startschuss für den Verkehr – jetzt rollen wieder Traktoren und Fahrräder über den neuen Weg. Auch der Kernweg im Ornbauer Ortsteil Oberndorf ist fertiggestellt. Mehr
Ab sofort können ländliche Gemeinden bis 31. Oktober 2024 wieder Zuschüsse für kleinere Dorferneuerungs- und Infrastrukturprojekte aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER 2023-2027) beantragen.
Gemeindeverbünde reagieren auf die Herausforderungen des Klimawandels wie Starkregenfälle und Trockenphasen. Sie wappnen sich gemeinsam gegen Überflutungen und Dürre. Sind Sie dabei?
Fast 5.000 kleine Projekte erhielten bereits eine finanzielle Unterstützung durch das Regionalbudget. Nun können Gemeinden, die sich in einer Integrierten Ländlichen Entwicklung zusammengeschlossen haben, weitere Ideen verwirklichen, denn die Förderung wird bis Ende 2025 verlängert.
Hecken, Feldgehölze, Streuobstwiesen, Trocken- und Feuchtbiotope stärken die biologische Vielfalt, begrünte Abflussmulden, Erdbecken und Geländestufen halten das Wasser bei Starkregenfällen in der Fläche zurück. Die Ländliche Entwicklung fördert deshalb mit dem Programm FlurNatur die Planung und Anlage von Struktur- und Landschaftselementen. Mehr
Unser Land braucht mehr natürliche Lebensräume und Artenvielfalt. Wir entwickeln und gestalten daher unsere Kulturlandschaften nachhaltig und im Ausgleich der vielseitigen Interessen. Dabei ziehen in unseren Projekten der Dorf- und Flurbereicherung alle an einem Strang: Bürger, Gemeinden, Landwirte oder kommunale Kooperationen. Mehr
Der Klimawandel bringt zunehmende Starkregenereignisse. Wir setzen in der Fläche für den Wasserrückhalt an und nutzen die natürlichen Gegebenheiten; erforderliche Flächen stellen wir durch Bodenmanagement bereit. In Abstimmung mit der Wasserwirtschaft und Gemeinden schaffen wir Schutzeinrichtungen in Flur und Dorf. Mehr
Eine gute Grundversorgung steigert die Lebensqualität für die Menschen in Dörfern enorm. Die Dorferneuerung fördert deshalb bestehende und neue Kleinstunternehmen wie Dorfladen, Bäcker und Metzger, Dorfwirtshaus, Gesundheits- und Pflegedienstleistungen, Fachgeschäfte und Handwerksbetriebe. Mehr
Ländliche Entwicklung ist gemeinsames Handeln für den gemeinsamen Erfolg der Menschen im ländlichen Raum. Die notwendigen Maßnahmen erarbeiten wir im Dialog mit Gemeinden, Bürgern und Landwirten und setzen sie um.
Angesichts der Vielschichtigkeit der gegenwärtigen und der zu erwartenden Entwicklungen steht der ländliche Raum vor großen Herausforderungen. Er verfügt aber auch über vielfältige Potenziale, die es zu stärken gilt. Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung leistet unter den sich verändernden Rahmenbedingungen vielfältige Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes.
Aus diesen Aufgaben leitet die Verwaltung für Ländliche Entwicklung ihr Angebot ab:
Die Verwaltung für Ländliche Entwicklung arbeitet nach drei Grundprinzipien, die sich seit vielen Jahren bewährt haben:
Je nach Aufgabenstellung werden bedarfsorientiert folgende Instrumente der Ländlichen Entwicklung eingesetzt: